Ich beginne mit Chris Erfahrungen. Er hat Marathon Nights an einem Wochenende angewendet. Wir waren gemeinsam ein wenig feiern und für ihn lief der Abend besser als für mich. Als er also mit einer Dame anbandelte, steckte ich ihm das Spray zu und sie fuhren in seine Wohnung – natürlich sollte sie nichts von dem Versuch erfahren.
Das Auftragen
Chris ging als erstes ins Badezimmer, entblößte seine Körpermitte und sprühte einige Sprühstöße Marathon Nights auf seinen Penis. Nach eigenen Angaben konnte er den Gestank kaum ertragen, aber es soll ja großzügig aufgetragen werden – und das tat er.
Das Einwirken
Da das Spray 10 Minuten einwirken soll, machte er vor dem Abspülen seines Penis die Hose wieder zu und setzte sich zu der Dame, die auf seinem Sofa saß und auf ihn wartete. Sie unterhielten sich, bis sie ihre Nase rümpfte, das Gesicht leicht skeptisch verzog und fragte, was hier so komisch rieche und ob er gerade im Bad Deo aufgetragen hätte. Chris verneinte und wechselte schnell das Thema. Einige Minuten später ging er nochmals ins Bad, um gemäß Anleitung auf der Flasche sein Gemächt gründlich abzuspülen.
Das Abspülen
So ganz konnte er den Geruch aber nicht beseitigen. Er hat noch mit einer ph-neutralen Seife ein wenig nachgearbeitet, aber der beißende Oma-Gestank ließ sich nicht ganz beseitigen. „Was soll’s“, dachte er sich, der Besuch war schließlich da. Chris hat sich mittlerweile ziemlich bescheuert gefühlt, weil sich auch nach mittlerweile 15 Minuten nichts anders anfühlte. Er ging also wieder zu seiner Dame, trug sie in sein Schlafzimmer und es ging los.
Was jetzt kommt, wird richtig lustig. Ich musste mich fast totlachen, als ich mir die Situation so vorstellte.
Der Sex
Die beiden sind also im Schlafzimmer, ziehen sich gegenseitig aus und als sie mit ihrem Kopf in Richtung Körpermitte kam, um Chris sein letztes Kleidungsstück auszuziehen und zu zeigen, was sie mit ihrem Mund anstellen kann, verzog sie direkt wieder ihr Gesicht – denn ihr kam der Geruch, der in ihre Nase drang, bekannt vor – von vorhin auf dem Sofa. Chris wurde merklich unentspannt, weil er nicht wusste, was er jetzt tun sollte.
Sie versuchte, sich nichts anmerken zu lassen – so ganz genau wusste sie wohl immer noch nicht, was hier so roch. Sie nahm seinen Schwanz in die Hand und dann in den Mund – behielt ihn dort aber keine 2 Sekunden. Diesmal verzog sie ihr Gesicht heftig, sah Chris in die Augen und fragte: „Was hast du mit deinem Ding gemacht?! Er schmeckt und riecht mega komisch!“. Chris wurde rot – das passiert ihm nicht oft. Und er kam in Erklärungsnot. Er fand die Situation auch etwas lustig und grinste, woraufhin auch sie zu lächeln begann und weiter nachfragte, was denn nun los sei.
Chris blieb in der Situation nichts Anderes übrig, als die Wahrheit zu erzählen. Er verpackte das Ganze als kleinen lustigen Test und sie war zum Glück eine sehr umgängliche, lockere Frau die darüber lachen konnte. Die Anziehung war in dem Moment dahin, ließ sich aber wenig später wiederaufbauen. Mit dem Oralsex war’s das für den Abend und Chris‘ Begleitung bekam den Geschmack vom Marathon Nights Spray nach eigenen Angaben die ganze Nacht nicht mehr aus dem Mund.
Konkret: Gab es Auswirkungen auf das Durchhaltevermögen?
Die gab es erwartungsgemäß nicht. Das Marathon Nights Spray hat im Test keinerlei positive Wirkung erzielt. Chris hat keinerlei physische Veränderung feststellen können, das Gefühl war nicht anders als sonst und es hat sich auch nichts desensibilisiert angefühlt. Chris konnte im Nachhinein selbst über diese Geschichte lachen, wird diesen „Wirkungslosen Schund“(Zitat) aber nie wieder benutzen und eher bei seinem ▷ Climax Control bleiben. Nun war ich also dran.
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